Workshop: Warum Klimaaktivismus die Klassenfrage stellen muss.
Workshop: Warum Klimaaktivismus die Klassenfrage stellen muss.
Ein Workshop in vier Teilen.
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Inhalt
Klimagerechtigkeit bedeutet, soziale und Klima-Themen zu verbinden. Denn für eine gerechte und nachhaltige Zukunft für alle brauchen wir große soziale Bewegungen, die für einen massiven Wandel in Wirtschaft und Politik kämpfen. Allerdings sind Arbeiter*innen und Menschen mit wenig Geld in der Klimabewegung stark untervertreten. Das liegt an kapitalistischer Ausbeutung und auch an klassistischen Strukturen in unserer Bewegung. Klassismus bezeichnet dabei die Diskriminierung und Unterdrückung von Menschen wegen ihrer sozialen Herkunft, ihres Einkommens oder Berufs.
In diesem Workshop wollen wir Klassismus als Diskriminierungsform verstehen, lernen, wie die Klimakrise Menschen im Kapitalismus unterschiedlich trifft, klassistische Strukturen in der Klimabewegung und unserem eigenen Engagement aufdecken und über Strategien für uns als Teil einer antiklassistische Klimagerechtigkeitsbewegung nachdenken.
Refrent*innen:
Judith Sander und Noah Marschner sind aktiv bei „Bildung für utopischen Wandel e.V.“. Das BuWa-Kollektiv macht politische Bildungsarbeit zu den Themen Klimagerechtigkeit, Queerfeminismus und Utopien. Unser Ziel ist dabei, verschiedene Themen und Perspektiven miteinander zu verbinden. Die Referent*innen sind seit 5 Jahren in der politischen Bildungsarbeit und in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv und haben unterschiedliche Erfahrungen in Bezug auf Klassismus gemacht.