Workshop: Eine dekoloniale und antirassistische Perspektive auf Klimagerechtigkeit
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Inhalt
Was bedeutet Klimagerechtigkeit eigentlich aus
antirassistischer Sicht und woher kommt diese Forderung überhaupt? Und was hat
der white-savior-Komplex mit Klimaaktivismus im Globalen Norden zutun?
Diese Fragen werden in unserem Workshop beantworten.
Dabei wird deutlich gemacht, welche Zusammenhänge Rassismus, europäischer
Kolonialismus und die Klimakrise haben. Wir kommen ins Gespräch, warum diese
Zusammenhänge in der weißen Klima- und Umweltbewegung so wenig beachtet und
thematisiert werden. Auf dieser Basis reflektiert ihr euer eigenes Engagement
an der Hochschule und wir überlegen, welche Handlungsschritte sich
davon ableiten lassen.
Refrent*innen:
Laura studierte Regionalstudien Asien/Afrika in Berlin und arbeitet seitdem als Video Producerin im journalistischen Bereich. Zusammen mit Dodo und Shaylı verfasste sie die Broschüre “Kolonialismus und Klimarkise - Über 500 Jahre Widerstand”. Als Schwarze Frau setzt sie sich dafür ein, dass vermeintliche Klimalösungen nicht auf Kosten von BIPoC gehen.
Dodo forscht zur rassistischen und kolonialen Dimension der historischen und gegenwärtigen Umwelt- und Klimazerstörung und setzt sich in unterschiedlichen Projekten für dekoloniale Klimagerechtigkeit ein. Dodo arbeitet als Bildungsreferent*in und stellt den anti-kolonialen und anti-rassistischen Widerstand dabei ins Zentrum. Gemeinsam mit Laura und Shaylı ist Dodo Co-Autor*in der Broschüre "Kolonialismus und Klimakrise. Über 500 Jahre Widerstand."